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Schienenverkehrsportal

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Projekt Linie U5, Errichtung barrierefreier Stationen Hier: Neubau von Bahnsteiganlagen Fertigteilen und Neubeu von Stationskabeltrassen in Frankfurt am Main

Referenz / Projekt der Firma Hering Bahnbau GmbH Standort Burbach im Bereich Bahnsteigsysteme in Betonbauweise

60311  Frankfurt am Main
DE: Deutschland Standortinformation:

Gegenstand der Ausschreibung ist die Herstellung, Lieferung und die Montage von einem bauaufsichtlich zugelassenen Fertigteilbahnsteigsystem für insgesamt sieben oberirdische Stationen (im Einzelnen sind dies die Stationen Sigmund-Freud-Straße, Ronneburgstraße, Theobald-Ziegler-Straße, Gießener Straße und Marbachweg/Sozialzentrum) im Rahmen des barrierefreien und behindertengerechten Ausbaus der Stadtbahnlinie U5 in Frankfurt am Main. Die Leistung schließt die Herstellung der angeschlossenen Rampen (inkl. Fundamente, Verlegung der Kabelschutzrohre und Entwässerungsleitungen in den Bahnsteig- und Rampenbereichen mit Einbindung an die benachbarten Schächte in den Vorflächen) ein. Die Bahnsteigelemente bestehen aus Stahlbeton-Fertigteilen, mit TT-förmigem Querschnitt und Hohlkörper auf einer STB-Bodenplatte. Die Fertigteilelementbreiten variieren von 2,0 m bis 6,0 m, die Elementlängen von 1,5 m bis 6,0 m. Als Sicherheitsraum im Bahnsteigbereich ist die Einrichtung eines Unterrollraumes (Höhe x Tiefe: 70 x 70 cm) unter jeder Bahnsteigvorderkante vorgesehen. Durch den Hohlkörper der Bahnsteige wird die Versorgung der Betriebstechnik auf den Bahnsteigen gewährleistet. Der Bodenbelag (inkl. taktiler Elemente) und die Entwässerungsrinnen sind werkseitig in die Elemente zu integrieren. Die Stationsausstattung gem. VGF Standard, d.h. das Geländer zur Absturzsicherung, Witterungsschutz mit Sitzgelegenheiten, Abfallbehälter, Stationsschilder sowie Mehrpreis-Fahrkarten-Verkaufsautomaten(MVA), Licht- und Kraftanlagen und dynamische Fahrgastinformation (DFI) sind zu berücksichtigen. Die Rampen bestehen aus beidseitigen Stahlbeton-Winkelstützen (Betonfertigteile für Rampenwangen als L-Steine mit einer Höhe von 0,7m -1,5 m) auf Streifenfundamenten. Der Beton ist von einer anerkannten Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle zu überwachen und zu zertifizieren. Eine entsprechende bauaufsichtliche Typzulassung der Fertigteile bzw. des modularen Außenbahnsteigsystems, z.B. EBA- oder TABZulassung, ist mit Angebotsabgabe nachzuweisen. Für den Beton, sind die DIN EN 206-1, die DIN EN 1992 (Eurocode 2), die Festigkeitsklasse mind. C 30/ 37(LP) Expositionsklasse mind. XC 4, XD 3, XF 4 sowie die Überwachungsklasse 2 einzuhalten. Die Fertigteile (im Besonderen die Sonderbauteile) werden durch einen Prüfingenieur im Auftrag des AG abgenommen. Die Sichtbetonoberfläche ist gemäß DBV-Merkblatt "Sichtbeton" gemäß Tabelle 1 mind. in der Sichtbetonklassen "SB 3" auszuführen. Für die Betonoberflächen bestehen die erhöhten Anforderungen an die Ebenheit gemäß DIN 18202, Tabelle 3, Zeile 4. Der Beton ist in Farbe anthrazit, RAL 7015, dunkler Zuschlag, durchgefärbt auszuführen. Die Bauteile sind gem. der o.g. Beschreibung und den technischen Spezifikationen oder gleichwertig zu fertigen.

Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH Kurt-Schumacher-Str. 8 60311 Frankfurt am Main
http://www.vgf-ffm.de

16.05.2014

Bahnhöfe - Haltestellen

25.06.2013 - 01.09.2013

Schienenverkehrsportal, Infrastruktur Schienenverkehr, Bahnsteigbau, Bahnsteigsysteme, Bahnsteigsysteme in Betonbauweise

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